Genug von Ihnen. Reden wir von mir.

Erste Posts sind blöd. Was will man denn auch groß schreiben außer „Hallo, hier bin ich?“

Vielleicht, was es mit diesem Bild da oben auf sich hat. Diesen Waschbär hab ich dieses Jahr in einem Zoo fotografiert, denn ich mag Waschbären, auch wenn meine gute Freundin aus den USA immer nur abwertend mit den Schultern zuckt und sagt, „We shoot them at home, they’re mean“.  Waschbären sind chronisch neugierig und das haben wir gemeinsam, mehr noch als Melanie mit den Otten gemeinsam hat.

Zum anderen ist Fotografie ein weiteres großes Hobby von mir.  Für mich unterscheidet sich der Kern der Fotografie nicht zu sehr von dem des Schreibens. Es sind beides Werkzeuge, um Stimmungen und Menschen einzufangen, um Geschichten zu erzählen und eigene Welten zu kreieren. Im besten Fall regen sowohl Fotos als auch  Bücher den Betrachter zum Nachdenken an, und entführen ihn für kurze Zeit in eine andere Welt. Fotos können all das einfangen, was mir beim Schreiben so schwer fällt. Dafür kann ich beim Schreiben alles das loswerden, was nicht in ein Foto passt. Vielleicht sollte ich mich  ja doch auf  Graphic Novels verlegen, oder zumindest auf Bilderbücher. Und wenn das nicht klappt, dann auf die Untertitel von Fotos in Hochglanzmagazinen. Was man da unter den Fotos der Königshäuser und Stars und Sternchen findet, ist doch sowieso immer ausgedacht.

Nee. Erstmal probiere ich es  doch mit dem Schreiben von Büchern und Kurzgeschichten. Wenn das nicht klappt, melde ich mich bei diversen Wochenzeitschriften. Ich halte euch auf dem Laufenden.

Und übrigens: hallo, hier bin ich.

Kommentare

  • 27. September 2010

    Oh, man kann dich jetzt auch wieder lesen, wenn man nicht bei LJ ist. Wie schön! 😀

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