PAN-Stipendium für „Die tausendundzweite Nacht“

Noch während ich das hier schreibe, kann ich es selbst kaum glauben, aber mein Roman Die tausendundzweite Nacht hat die Jury überzeugt – ich habe das PAN Stipendium 2022 gewonnen.

Warum mir dieser Preis so viel bedeutet, habe ich hier bereits angerissen, aber lasst euch gesagt sein: In diesem Buch stecken so viel Arbeit, so viele Stunden nicht nur des Schreibens sondern auch der aufwändigen Recherche; soviel, das ich nur für mich geschrieben habe ohne darüber nachzudenken, ob es wohl andere begeistern könnte, dass ich mich nach der Benachrichtigug, ich habe gewonnen, erstmal setzen musste. Ich habe sehr oft mit mir und meinem Schreiben gehadert, besonders in den letzten Jahren, und manchmal darüber nachgedacht, einfach ganz aufzuhören. Jetzt von einer Jury gesagt zu bekommen, dass mein Projekt preisverdächtig (harr harr) ist, und dass da draußen Menschen sind, die an mich und meine Geschichten glauben, ist ein unbeschreibliches Gefühl.

Besonders freue ich mich auch darauf, mit meiner sehr geschätzten Kollegin Anja Stephan an dem Buch zu arbeiten, da Anja mir im Rahmen des Arbeitsstipendium als Mentorin zur Seite stehen wird.

Bleibt mir nur noch, der Jury und PAN zu danken, für die Auszeichnung und das in mich gesetzte Vertrauen, und ich kann euch jetzt schon sagen: Die Überarbeitung des Manuskripts wird noch mal ein Brocken, aber am Ende wird ein ganz großartiger Roman dabei herauskommen. Seid gespannt.

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