Lebenszeichen

Momentan gibt es wenig Neues zu berichten. Ich werkle weiter an der Leseprobe für „Rawnina“, da allerdings dieses Wochenende die Buchmesse in Leipzig stattfindet (und ich schon wieder nicht da bin!) und die Agenturen danach entsprechend zu tun haben werden, lasse ich mir auch noch ein bisschen Zeit. Immerhin liegt die Leseprobe aber momentan bei zwei Testlesern, nachdem ich sie auch schon ein weiteres Mal überarbeitet hatte. Es geht vorwärts!

Okay, eine kleine Neuigkeit hab ich vielleicht doch.

Angeregt durch die freundlichen Stupser einer befreundeten Autorin werde ich mich vielleicht doch auch mal an ein zeitgenössisches Buch wagen. Mehrere Ideen schweben mir schon seit längerer Zeit im Kopf rum, und eine davon liegt mir ganz besonders am Herzen. Ich habe die Grundidee schon vor einer Weile mal anderweitig verwertet, aber ich glaube, dass man da mit versetztem Setting und vor allem mit mehr Platz (also Zeichen) noch viel mehr rausholen kann. Die Geschichte beschäftigt sich mit einer meiner Lieblingsfragen, „Wäre mein Leben anders verlaufen wenn“, und ich freue mich wirklich darauf, sie zu schreiben. Ans Plotten dieser Idee werde ich mich dann demnächst auch mal wagen, und dann, je nachdem, auch an das Schreiben. Zuerst sollte ich vermutlich allerdings die „Meuchelnden Monarchen“ zu Ende schreiben, wo es seit heute (und nach mehreren Gesprächen mit Freunden und meinem Bruder was die neue Figur betrifft) auch endlich weitergeht. Und dann gibt es ja noch die Feen, und die Engel, und das U-Boot-Dings…

Übrigens war ich „The Eagle“ (bzw. „Der Adler der neunten Legion“) im Kino gucken und fand ihn nicht so schlecht, wie die Leute sagen. Das mag daran liegen, dass ich mich in erster Linie darüber gefreut habe, Jamie Bell zu sehen oder auch daran, dass ich ins Kino gegangen bin um Pikten und Römer und Schottland zu bewundern und genau das bekommen habe, aber ich fand den Film echt nicht schlecht. Ganz ehrlich. Und mich hat auch Channing Tatum nicht gestört.

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