Prokrastinierer der Welt vereinigt euch! Morgen.
Erst einmal: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, liebes Heimatland. Du und ich, wir mögen uns nicht immer ganz einig sein aber ich bin doch froh, dass es dich gibt und wir hier in Frieden leben können.
Zweitens: Ich hänge bei meinem aktuellen Projekt etwas hinterher, was nicht gut ist, weil ich dafür mittlerweile eine Deadline habe und eigentlich schon viel weiter sein sollte. Wir nähern uns zwar langsam dem Ende, aber ich fürchte ganz so viel Zeit zum Überarbeiten, wie ich gehofft hatte, werde ich doch nicht haben. Na gut, da muss ich jetzt durch.
Ich werde also nach langer Zeit mal wieder mit Laptop verreisen, WENN ICH MORGEN NACH LONDON FLIEGE (oh mein Gott oh mein Gott). Normalerweise lasse ich meinen Laptop zu Hause, weil Urlaub Urlaub ist und ich es so lästig finde, das Ding bei der Kontrolle am Flughafen komplett auszupacken um es durch den Scanner zu schicken. Außerdem ist mein Laptop ein älteres Modell und ziemlich schwer und bäh. Aber diesmal brauche ich ihn zum Arbeiten, allein schon, um vielleicht in der Wartehalle noch ein bisschen was erledigt zu bekommen. Das nächste Übersetzungsprojekt steht schließlich auch schon an, also muss ich mich jetzt wirklich am Riemen reißen. Meine Freunde, die mir in den nächsten Tagen in London Unterschlupf gewähren, sind ebenfalls schon vorgewarnt. Außerdem inspiriert London mich bestimmt. Das tut es eigentlich immer.
Ich fühle mich fast wie eine richtige Autorin.
Cool.
Wirklich cool.