Eine gemischte Tüte, bitte.

(c) Romy Wolf

(c) Romy Wolf

Und da war sie plötzlich verschwunden. In den letzten Wochen hat mich das analoge Leben völlig verschluckt. Abgesehen von meiner Übersetzung, die sich endlich langsam dem Ende nähert (was bedeutet, nächste Woche kann ich endlich wieder schreiben) häufte sich auch privat plötzlich irre viel, so dass es – zumindest zum Thema Schreiben – wenig zu erzählen gab.

Hier folgt ein kurzes Update:

Während ich also noch geduldig für die anderen Episoden der Spione vor mich hinplotte und bei jeder Gelegenheit an der Leseprobe für „Die Partitur der Gewalt“ schreibe, hat sich bei mir in den letzten Wochen wieder verstärkt das Bedürfnis eingestellt, die „Meuchelnden Monarchen“ komplett zu überarbeiten und irgendwas mit dem Buch zu machen. Ich liebe die Welt, obwohl ich sie noch etwas ausfeilen müsste, die Geschichte, die Figuren. Oh, die Figuren. Und dann, heute, überfiel mich ganz plötzlich Kates Handlungsstrang, nach dem ich so ewig gesucht habe und der mich bisher an der ausgiebigen Überarbeitung gehindert hat. Warum bekommt man diese Geistesblitze immer dann, wenn man überhaupt gar keine Zeit hat? Plötzlich gibt es da eine völlig neue aber sehr coole  Figur, und eine Nebenfigur würde zur Hauptfigur befördert werden, und auch diese Figuren haben alle so wahnsinnig viel Potential … (Jammern auf hohem Niveau, ich weiß 🙂 )

Zu guter letzt: Ein Manuskript, das ich schon als abgelehnt bewertet hatte, ist völlig unverhofft wohl doch noch bei dem Verlag im Rennen. Was nichts bedeuten muss und ich rechne trotzdem mit einer Absage, aber immerhin ist es noch da draußen in der Verlagswelt, und eine kleine Chance besteht ja noch …

Kommentare

  • 20. Dezember 2013

    Ach, das kenne ich so gut! Immer wollen irgendwelche Projekte sich nach vorn drängen und alle sind irgendwie spannend. Da hilft nur stark bleiben. Und ich drücke natürlich die Daumen und hoffe, dass die Warterei bald vorbei ist.

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