Heureka, es ist vollbracht.

Wenn ich ehrlich bin, hatte ich ja zeitweise schon selbst fast die Hoffnung aufgegeben, jemals das Wort „Ende “ unter Die Partitur der Gewalt setzen zu können, aber gestern Abend war es dann tatsächlich soweit. Mittlerweile liegt das Manuskript schon beim Verlag und bisher äußerst sich meine Lektorin wirklich angetan, was mich wiederum tierisch erleichtert.

Ich habe mich beim Schreiben des Buches – sagen wir nicht „schwergetan“, aber ich habe es mir nicht einfach gemacht. Ich wollte die Zeit der frühen 1930er einfangen, zwei grundsätzlich verschiedene Figuren charakterisieren, das Buch voller Musik machen und nebenbei noch eine schwierige Liebesgeschichte erzählen. Ich hoffe, es ist mir gelungen und ich habe ja auch (Gott sei Dank!) noch das Lektorat, und ich bin sicher, wir werden so lange an dem Buch rumfeilen, bis es genau das ist, was ich haben wollte. Im Moment freue ich mich aber einfach, dass ich das Buch endlich fertig habe, zumindest die Rohfassung, und dass es jetzt an den Feinschliff gehen kann. Bis zur Leipziger Buchmesse werden wir das leider nicht mehr schaffen, aber der Verlag und ich wollen uns lieber Zeit nehmen und das Buch ganz in Ruhe angehen.

Ich weiß, dass das Buch schon seit fast zwei Jahren von einigen Leuten sehnsüchtig erwartet wird, und ihr könnt erleichtert aufatmen: Jetzt wird es mit Riesenschritten vorwärts gehen. Und ich bin auf das Endprodukt mindestens so gespannt wie ihr!

 

 

Kommentare

  • 2. Februar 2016

    Yay! Ich freu mich schon tierisch darauf!

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