PAN-Stipendium – Shortlist!

Ich kann es selbst noch gar nicht wirklich glauben – und auf meinem Twitter-Account habe ich mich bereits ausführlicher darüber ausgelassen, warum mir das so viel bedeutet – aber ich bin beim PAN-Stipendium 2022 auf der Shortlist in der Kategorie „Roman“. Ja, so habe ich auch geguckt.

Mehr aus einer Laune heraus habe ich „Die tausendundzweite Nacht“ eingereicht und mir kaum Chancen ausgemalt, weil ich wusste, die Konkurrenz würde stark sein. Das Manuskript ist seit 2020 in der Rohfassung fertig und liegt hier in der Schublade, weil ich bisher noch nicht dazu gekommen bin, es zu überarbeiten. Dabei liebe ich die Figuren und das Setting abgöttisch, und von meinen Testleser*innen kamen auch hauptsächlich begeisterte Rückmeldungen. Nur wirklichg fertigmachen – dazu bin ich bisher nie gekommen. Also dachte ich, ich reiche das Projekt beim PAN-Stipendium ein, als zusätzlichen Anreiz, den Roman endlich den verdienten letzten Schliff zu geben.

(Dazu gehört auch, dass ich weiter recherchieren werde, teilweise auch vor Ort, und da das alles nicht ganz günstig ist, käme mir ein Arbeitsstipendium natürlich sehr gelegen.)

Aber ganz egal, ob ich nun am Ende gewinne oder nicht: Meine Chaostruppe konnte eine Jury davon überzeugen, dass sie zu den besten sechs Einsendungen in der Kategorie „Roman“ gehört, und das freut mich unheimlich. Ich bin sehr stolz, dass Cheshire & Hobbs es so weit gebracht haben und wer auch immer am Ende das Rennen macht – ich war auf einer Shortlist, Baby!

Kommentieren