„Die Partitur der Gewalt“ bei Incubus
Ich hatte in den vergangenen Wochen ja schon mehrmals angedeutet, mich mit "Die Partitur der Gewalt" an einen Verlag gewendet zu haben, ohne jedoch weitere Details rauszurücken. Seit heute ist es ganz offiziell: Das Buch erscheint 2015 im bezaubernden Incubus Verlag! Ich
Bitte an der nächsten Möglichkeit wenden.
Ein Tag des Triumphes sollte es werden. Die Erstfassung von "Metamorphose" endlich abgeschlossen und bereit zum Überarbeiten sein. Morgen die Füße hochlegen und Gilmore Girls gucken anspruchsvolle Literatur lesen. Stattdessen ist mir dreitausend Worte vor dem angepeilten Ende klargeworden, dass
Vorwärts, vorwärts.
Während ich munter weiter an "Metamorphose" schreibe und sich die Rohfassung dort nun ihrem Ende nähert, habe ich zeitgleich "Thimble House" überarbeitet, das vor ein paar Wochen aus dem Lektorat zurückkam, und den fertigen Text heute an meine Lektorin zurückgeschickt.
Alles auf Anfang.
Wie ihr sehen könnte, befindet sich meine Seite wieder im Umbau. Ich habe das alte Design geliebt und mich sehr schwer damit getan, Adieu zu sagen, aber da der Veröffentlichungstermin meiner Spione unaufhaltsam näherrückt (Hurra!!!) und ich zu diesem Zweck
Metamorphose
Es ist irgendwie seltsam, seine eigene e-Book-Serie zu schreiben. Cool, aber seltsam. Vor zehn Jahren begann ich, mich ernsthaft mit Fernsehserien zu beschäftigen. Sie nicht nur zu konsumieren und danach abzuhaken, sondern mich tatsächlich auch damit auseinanderzusetzen, wie sie aufgebaut sind, wie die typischenFigurenkonstellationen aussehen, wie ein Spannungsboden über mehrere Folgen aufrechterhalten wird, Folgen, die trotzdem für sich alleine stehen können müssen. Ich habe mich in diesen zehn Jahren oft über verschenktes Potential geärgert, darüber, dass Chancen nicht genutzt oder Klisches bis zum Abwinken ausgereizt wurden und ich habe wundervolle Momente gesehen, wenn die Drehbuchautoren, die Schauspieler und die Regisseure ganze Arbeit geleistet hatten. Vor allem aber habe ich unendlich viel darüber gelernt, wie episodenhafte Geschichten erzählt werden und erzählt werden können.
Miss Ada Quinn
Wer meinem Blog schon ein Weilchen folgt, der weiß, dass ich mich unendlich leichter damit tue eine Figur zu schreiben, wenn sie in meinem Kopf zu einem bestimmten Gesicht gehört - in der Regel sind das Schauspieler oder andere prominente Leute, und im besten Fall läuft es so, dass ich eine Figur entwickle und direkt eine Besetzung dafür habe. Manchmal finde ich die perfekte Besetzung erst ein paar Wochen später, in anderen Fällen - wie diesem - dauert es Jahre. Ada Quinn ist eine der Protagonisten meiner anstehenden E-Book-Reihe (ich kann es immer noch nicht fassen) und es hat seine Zeit gedauert, bis ich wusste, wie sie tickt und woher sie kommt. Und obwohl ich sie mittlerweile sehr mag und gerne schreibe, hat mir doch immer ein Gesicht dazu gefehlt, irgendetwas, das sie für mich so richtig greifbar machen konnte. Nun gibt es Hollywood ja einige rothaarige Schönheiten, aber das Problem war eben, dass Ada in meinem Kopf zwar durchaus hübsch ist, aber keine Schönheit im klassischen Sinne ... und versucht mal, so jemanden in Hollywood zu finden. Dazu im richtigen Alter. Aber ich habe ja Geduld. Dann, vorgestern, fiel mir Elle Fanning (die Schwester von Dakota Fanning) ein, die ich in Super 8 unfassbar gut fand. Und dann überlegte ich, wie Elle Fanning wohl mit roten Haaren aussehen würde. Und fand ganz unverhofft meine Ada.
Auf ein Neues!
Ich wollte euch schnell allen ein schönes und erfolgreiches 2014 wünschen, bevor der 1. Januar 2014 schon wieder vorbei ist (wie schnell das immer geht). Ich hoffe, ihr bleibt alle gesund, erreicht viele eurer Träume und findet ein paar neue,
Ich sitze noch immer an der Übersetzung, aber immerhin nähern wir uns jetzt dem Ende. Hoffentlich noch vor Weihnachten, dann kann ich nämlich die Feiertage zum ausgiebigen Plotten und Schreiben benutzen. Oh, Schreiben. Ich war aber nicht ganz untätig, denn ich habe wann immer möglich an der Leseprobe für "Die Partitur der Gewalt" gearbeitet und die erste Szene steht jetzt immerhin. Zwar in Rohfassung, aber sie steht. Jetzt bin ich am Überlegen, was ich wohl als zweite Szene schreiben soll. Die erste Szene hat überraschend (aber richtigereise) früher geendet als gedacht, so dass sich die Handlung unverhofft in eine etwas andere Richtung entwickelt hat. Beziehungsweise wird sich die Annäherung der beiden Protagonisten anders gestalten, als es bisher geplant war. Setze ich jetzt da an? Oder schreibe ich etwas aus einem späteren Zeitpunkt in der Geschichte, wo so richtig die Fetzen fliegen? Bei dieser Gelegenheit möchte ich aber mal kurz das Buch zeigen, dass ich bei Amazon entdeckt und mir zu Recherchezwecken zugelegt habe. Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit, um darin zu lesen, aber sollte ich das Manuskript je in voller Länge angehen, dann werde ich dieses Buch mit Sicherheit von vorne bis hinten gewissenhaft durcharbeiten. Mit Post-Its und allem, was dazugehört.
Gute Vorsätze.
Im Schreibforum eröffnete heute jemand einen Thread für die Schreibvorsätze 2014, und weil ich die Antworten lieber hier hätte, wo ich jederzeit wiederfinde, mopse ich jetzt einfach die Fragen und eröffne hiermit meineKalenderplanung fürs nächste Jahr. Mit der ich mich jetzt tatsächlich mal ernsthaft beschäftigen sollte denn mittlerweile habe ich so viel, was erledigt werden muss, dass ich anfangen sollte, das irgendwo festzuhalten. In verschiedenen Farben. Mit Post-Its. Und Stickern. 1. Wie viele Projekte wollt ihr euch dieses Jahr vornehmen und wie viele wollt ihr unbedingt abschließen? Das ist nicht ganz leicht zu beantworten, weil es zum Beispiel bei Die Partitur der Gewalt stark vom Interesse des Verlages abhängt, ob ich das Manuskript für nächstes Jahr mit einplanen muss. Aber gehen wir mal vom besten Fall aus: Da hätten wir dann die restlichen fünf Folgen für Die Spione von Edinburgh, die mit ungefähr je 25. 000 Worten eingeplant werden müssen. Sollte ich einen Verlag für Die Partitur der Gewalt finden, wäre das nochmal ein Roman von ca. 300 Seiten. Auf jeden Fall aber will ich hierfür endlich die längere Leseprobe fertigstellen, am liebsten noch in diesem Jahr, aber vielleicht zögert es sich auch bis in den Januar hinaus. Dann würde ich entweder mit Des Königs Krüppel (meine Monarchen! *schwärm*) oder meinem ersten "richtigen" Roman, der auch gleichzeitig mein erster NaNoWriMo-Roman war und zwei schwule Protagonisten hate, nochmal einen neuen Versuch starten. Beide Projekte verdienen eine Ausarbeitung, Planung und Ausführung, die damals einfach meine Fähigkeiten überstiegen haben. Und dann wären da noch Laverna und Abel, die auch beide endlich einen ernsthaften Versuch verdienen.
Eine gemischte Tüte, bitte.
Und da war sie plötzlich verschwunden. In den letzten Wochen hat mich das analoge Leben völlig verschluckt. Abgesehen von meiner Übersetzung, die sich endlich langsam dem Ende nähert (was bedeutet, nächste Woche kann ich endlich wieder schreiben) häufte sich auch