Klappe, die erste
Irgendwann wurde aus „Des Königs Krüppel“ nicht eine Geschichte, sondern zwei. Oder anders – zwei Geschichten, die eine große bilden, aber nacheinander erzählt werden und zusammen einen Roman bilden. Die erste dieser Geschichten, die ich im NaNoWriMo begonnen hatte, ist heute in der Rohfassung zu Ende gegangen.
Der Tüffel
Und auf den letzten Metern fand ich dann doch noch den Tüffel. Ein Tüffel, das ist laut Tanja Rast Norddeutsch und bezeichnet einen ungeschickten, tollpatschigen Menschen. Es war auch Tanja, die Willem zuerst als einen Tüffel bezeichnete, und seitdem tue ich es auch ganz gerne. Ist doch prima – jetzt habe ich in meinem Buch einen Tüffel und einen Terrorkrümel. Also TT. Wie Take That. Aber wo war ich? Ach ja. Fünf Minuten vor dem Ende des NaNoWriMo fand ich dann also doch noch ein Gesicht für den Tüffel. Äh, Willem, natürlich. Und Schuld allein ist einzig und allein der Trailer für The Eagle.
Fuffzichtausend? Habbich.
Neues vom NaNoWriMo
Nun ist der NaNoWriMo schon 21 Tage alt und wie erwartet fange ich langsam an, zu staucheln. Zwar bei immerhin guten 36.011 Wörtern, von denen ich knapp 4.000 heute raus gehauen habe, aber trotzdem. Im Moment kann ich kaum mehr als 600 Wörter pro Tag schreiben, und da mir noch 14.000 Wörter bis zur 50.000er Marke fehlen könnt ihr euch ja ausrechnen, dass das reichlich knapp wird. Und sonst?
NaNoWriMo: ein Statusbericht
Und da hatte ich mir noch Sorgen gemacht, dass ich nicht zum Schreiben kommen würde. Vor allem, nachdem mein Montag damit begann, dass ich mich vor den Computer setzte und nicht die geringste Lust verspürte, mich jetzt in irgendeiner Weise zum Wettschreiben zu bequemen. Am Ende des zweiten Tages sah das Ergebnis dann so aus:
Typecasting
Typecasting bezeichnet das unglückselige Los eine Schauspielers, immer für dieselbe Art von Rolle gebucht zu werden. (Manchmal mag es aber auch daran liegen, dass die Schauspieler bloß eine Sorte von Mensch geben können.) Dasselbe Schicksal hat jetzt Colin Morgan ereilt, auch wenn er das vermutlich nie erfahren wird. Colin Morgan ist nämlich mein Cadmon, und damit mal wieder der Diener eines Kronprinzen.
Ich habe fertig.
Devon – gefunden.
Gestern noch schrieb ich, dass ich mich endlich mal um Devon, die weibliche Protagonistin meines NaNoWriMo-Romans kümmern müsste, von der ich nicht mehr wusste als ihren Namen und ihre Profession. Heute hat sie bereits eine kleine Hintergrundgeschichte und, was noch viel wichtiger ist, ein Gesicht. Ich reihe mich damit in eine lange Liste von Autoren ein, die ihre Figuren auf Schauspielern basieren lassen.
Ich und das Werwolfdingens
Der Showdown für „Rawnina“ steht an, was natürlich bedeutet, dass ich mit dem Schreiben ins Stocken gekommen bin. Denn der Showdown ist wichtig, und muss geschickt herbeigeführt werden und natürlich spannend sein, und idealerweise auch noch eine bis drei Überraschungen beinhalten, und eine Enthüllung, mit der niemand gerechnet hätte, und überhaupt. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre gerate ich nun zusehends unter Zeitdruck, denn eigentlich wollte ich pünktlich zum ersten November fertig sein.
Meuchelnde Monarchen I
Für Tausende von Schreibwütigen weltweit beginnt heute die fünfte Jahreszeit - noch einen Monat bis zum NaNoWriMo. Wie schon im letzten Blogpost angekündigt und angedroht habe ich mich dazu entschlossen, es dieses Jahr noch einmal zu probieren. All or nothing sozusagen, aber eigentlich sehe ich es dieses Jahr ganz olympisch. Dabeisein ist Alles. Dass die richtige Wahl des NaNoWriMo-Projektes nicht zu unterschätzen ist, habe ich in den vergangenen Jahren schmerzhaft gelernt. Um Gottes Willen nichts was einen komplizierten Plot erfordert, der im schlimmsten Fall noch gar nicht steht. Gut sind immer Figuren, die die Geschichte fast von alleine tragen. Generell also alles, in dem man sich nicht verheddern kann. Mit anderen Worten: die Engel werden es dieses Jahr wieder nicht.