Lydia Martin oder: Wie ich lernte, Teen Wolf zu lieben.
[caption id="attachment_554" align="aligncenter" width="800"] (c) Romy Wolf[/caption]
Vor ein paar Wochen hatte ich Urlaub. Und wie das dann so ist, wenn ich Urlaub habe, nutze ich die Gelegenheit in erster Linie, um nichts von dem zu tun, was ich mir vorgenommen habe und stattdessen irgendeine Fernsehserie im Marathonverfahren zu schauen. In diesem Jahr traf es Teen Wolf (ja, schlagt ruhig die Hände über dem Kopf zusammen, ich bereue nichts, vor allem nicht Derek). Während ich mich mit einer Mischung aus Unglauben, Kopfschütteln und Faszination durch die Folgen arbeitete, wurde mir vor allem eines klar: ausgerechnet Teen Wolf hat eine der coolsten Frauenfiguren, die mir seit langem im Fernsehen begegnet ist.
Lydia Martin ist ein Girlie Girl wie es im Buche steht: Hübsch, stets perfekt gekleidet und mit einer Frisur, auf die so mancher Star bei der Oscar-Verleihung neidisch wäre. Lydia liebt Jungs und Schuhe und weiß, wie toll sie aussieht. Natürlich ist niemand Geringeres als der Captain des Lacrosse-Teams ihr fester Freund. Lydia ist der Inbegriff des verwöhnten Dummchens, das Klamotten liebt aber in etwa so schlau ist wie eine Reihe Salat. Sollte man meinen. Haben wir schließlich in anderen Serien und Filmen oft genug so gesehen.
The Next Big Thing Blog Hop
Wenn man mir kein Stöckchen zuwirft, dann hole ich mir selber eins. Ich bind a unabhängig wie ein Rauhaardackel. Heute also "The Next Big Thing Blog Hop", den ich bei der lieben Tina Alba gefunden und geklaut habe. Acht Fragen
Das Hutorakel hat gesprochen
Nachdem ich wochenlang nicht so recht wusste, welches meiner Projekte ich als nächstes angehen will, hat heute das Hutorakel entschieden. Bei dieser von Freunden empfohlenen Vorgehensweise schreibt man alle seine Projekte auf Zettelchen und zieht diese so lange aus dem Hut bis ein Projekt dabei ist, bei dem das Bauchgefühl, "Yay" sagt. Oder zumindest, "Damit können wir arbeiten". Und was ist es nun geworden? [trommelwirbel]
The Very Thought of You
Die letzten Tage habe ich gedanklich im New York 1934 verbracht. Was toll war, denn ich liebe diese Epoche, besonders in New York, und kann Stunden damit verbringen, mir im Internet selig alte Fotos anzusehen. Oder Billie Holiday und die Andrew Sisters zu hören. Oder nach alten Schnittmustern zu googeln. Oder meine stetig wachsende Liste von Rechercheliteratur um ein paar Meter zu verlängern.
Von Menschen und Feen
Soviel zum Thema "Ich lasse es langsam angehen". Innerhalb der letzten zwei Tage habe ich eine komplette Kurzgeschichte runtergehauen, editiert und gekürzt und an den Mondwolf Verlag im Rahmen der aktuellen Anthologieausschreibung geschickt.
Ja hol’s! Ja hol’s! Feeeeeeiiiiiiin.
Ich habe ein Stöckchen von Tina Alba bekommen, dem ich mich beim besten Willen nicht entziehen kann. Elf Fragen übers Schreiben. Hurra! (Ich erkläre diesen Blog hiermit außerdem semi-wiedereröffnet. Wir werden sehen, wie meine Kraxelei aus dem Tal der Schreibblockade so läuft. Der Geist ist willig, aber die Muse ist schwach...)
Die Flut kommt
Und ich sag noch…
Und da hab ich noch mit stolzgeschwellter Brust geprahlt, wie gut es bei mir läuft. Dabei müsste ich doch langsam wissen, dass Murphy mein bester Freund ist und grundsätzlich dann vorbeigeschneit kommt, wenn ich es gar nicht gebrauchen kann. Also im Moment stehen die Maschinen mal wieder still. Die Muse streikt und verrichtet nur Notdienste.
Die Fantastischen Vier
Et kütt, et kütt.
Unfassbar aber wahr - ich habe heute die Spione zu Ende geplottet, deren neuer Arbeitstitel entweder "Thimble House" oder "Findling" lautet, so ganz sicher bin ich mir da noch nicht. Neben ordentlich Inspiration hat dann vor allem Scrivener geholfen, das tolle Schreibprogramm, mit dem sich einzelne Szenen in ein einziges Dokument exportieren lassen, so dass ein Exposé fast von alleine entsteht.