Miss Ada Quinn
Wer meinem Blog schon ein Weilchen folgt, der weiß, dass ich mich unendlich leichter damit tue eine Figur zu schreiben, wenn sie in meinem Kopf zu einem bestimmten Gesicht gehört - in der Regel sind das Schauspieler oder andere prominente Leute, und im besten Fall läuft es so, dass ich eine Figur entwickle und direkt eine Besetzung dafür habe. Manchmal finde ich die perfekte Besetzung erst ein paar Wochen später, in anderen Fällen - wie diesem - dauert es Jahre. Ada Quinn ist eine der Protagonisten meiner anstehenden E-Book-Reihe (ich kann es immer noch nicht fassen) und es hat seine Zeit gedauert, bis ich wusste, wie sie tickt und woher sie kommt. Und obwohl ich sie mittlerweile sehr mag und gerne schreibe, hat mir doch immer ein Gesicht dazu gefehlt, irgendetwas, das sie für mich so richtig greifbar machen konnte. Nun gibt es Hollywood ja einige rothaarige Schönheiten, aber das Problem war eben, dass Ada in meinem Kopf zwar durchaus hübsch ist, aber keine Schönheit im klassischen Sinne ... und versucht mal, so jemanden in Hollywood zu finden. Dazu im richtigen Alter. Aber ich habe ja Geduld. Dann, vorgestern, fiel mir Elle Fanning (die Schwester von Dakota Fanning) ein, die ich in Super 8 unfassbar gut fand. Und dann überlegte ich, wie Elle Fanning wohl mit roten Haaren aussehen würde. Und fand ganz unverhofft meine Ada.
Auf ein Neues!
Ich wollte euch schnell allen ein schönes und erfolgreiches 2014 wünschen, bevor der 1. Januar 2014 schon wieder vorbei ist (wie schnell das immer geht). Ich hoffe, ihr bleibt alle gesund, erreicht viele eurer Träume und findet ein paar neue,
Gute Vorsätze.
Im Schreibforum eröffnete heute jemand einen Thread für die Schreibvorsätze 2014, und weil ich die Antworten lieber hier hätte, wo ich jederzeit wiederfinde, mopse ich jetzt einfach die Fragen und eröffne hiermit meineKalenderplanung fürs nächste Jahr. Mit der ich mich jetzt tatsächlich mal ernsthaft beschäftigen sollte denn mittlerweile habe ich so viel, was erledigt werden muss, dass ich anfangen sollte, das irgendwo festzuhalten. In verschiedenen Farben. Mit Post-Its. Und Stickern. 1. Wie viele Projekte wollt ihr euch dieses Jahr vornehmen und wie viele wollt ihr unbedingt abschließen? Das ist nicht ganz leicht zu beantworten, weil es zum Beispiel bei Die Partitur der Gewalt stark vom Interesse des Verlages abhängt, ob ich das Manuskript für nächstes Jahr mit einplanen muss. Aber gehen wir mal vom besten Fall aus: Da hätten wir dann die restlichen fünf Folgen für Die Spione von Edinburgh, die mit ungefähr je 25. 000 Worten eingeplant werden müssen. Sollte ich einen Verlag für Die Partitur der Gewalt finden, wäre das nochmal ein Roman von ca. 300 Seiten. Auf jeden Fall aber will ich hierfür endlich die längere Leseprobe fertigstellen, am liebsten noch in diesem Jahr, aber vielleicht zögert es sich auch bis in den Januar hinaus. Dann würde ich entweder mit Des Königs Krüppel (meine Monarchen! *schwärm*) oder meinem ersten "richtigen" Roman, der auch gleichzeitig mein erster NaNoWriMo-Roman war und zwei schwule Protagonisten hate, nochmal einen neuen Versuch starten. Beide Projekte verdienen eine Ausarbeitung, Planung und Ausführung, die damals einfach meine Fähigkeiten überstiegen haben. Und dann wären da noch Laverna und Abel, die auch beide endlich einen ernsthaften Versuch verdienen.
Eine gemischte Tüte, bitte.
Und da war sie plötzlich verschwunden. In den letzten Wochen hat mich das analoge Leben völlig verschluckt. Abgesehen von meiner Übersetzung, die sich endlich langsam dem Ende nähert (was bedeutet, nächste Woche kann ich endlich wieder schreiben) häufte sich auch
When You Wish Upon a Star.
Nun war es etwas länger still hier, aber das hat einen Grund. Einen sehr schönen Grund. Ich hatte nämlich frohe Botschaften zu verkünden, wollte aber warten, bis alles wirklich in trockenen Tüchern war. Aber jetzt kann ich es verraten: Die
„Come on and hear, come on and hear, Alexander’s Ragtime Band…“
[caption id="attachment_556" align="aligncenter" width="800"] (c) Romy Wolf[/caption] Thimble House ist endlich fertig. Irgendwie war ich in den letzten Wochen dann doch zu oft verreist (ja, so ein Jet-Set-Leben wie meins ist aber auch verdammt hart ;-) ), so dass ich weniger Zeit zum Schreiben hatte wie zunächst angenommen. Aber jetzt ist Thimble House mit knapp 25K fertig und überarbeitet und ich harre der Dinge, die da kommen mögen. Das Buch und ich hatten es nicht immer leicht miteinander, aber mit dem Endergebnis bin ich doch ganz zufrieden und freue mich schon auf das Wiedersehen mit den Figuren und darauf, völlig neue aber nicht minder coole Figuren einzuführen. Erst heute hatte ich eine schöne Idee für Maggie, nur eine Kleinigkeit, aber ich freue mich diebisch darüber ... Bevor ich aber wieder zu den Spionen zurückkehren kann, will ich mich auf Zeit meinem Mafiading widmen und noch ein, zwei Szenen für Die Partitur der Gewalt schreiben.
Prokrastinierer der Welt vereinigt euch! Morgen.
Erst einmal: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, liebes Heimatland. Du und ich, wir mögen uns nicht immer ganz einig sein aber ich bin doch froh, dass es dich gibt und wir hier in Frieden leben können. Zweitens: Ich hänge bei meinem aktuellen
Schreibgefühle
Wenn ich einen neuen Roman beginne, dann stelle ich mir als erstes eine Playlist zusammen, quasi meinen offiziellen Soundtrack zu dem aktuellen Projekt. (Manchmal bekommt der Soundtrack sogar einen Namen und ein fiktionales Cover. So cool bin ich.) Da Thimble House
Raus, raus! Das Ding ist raus!
Heute war ich fleißig. So richtig, meine ich. Erstmal habe ich auf den letzten Drücker die Kurzgeschichte für die Anthologieausschreibung des Amrûn Verlags fertig bekommen, obwohl ich die Geschichte innerlich aus Zeitgründen schon ad acta gelegt hatte. Ich bin aber
The Next Big Thing Blog Hop
Wenn man mir kein Stöckchen zuwirft, dann hole ich mir selber eins. Ich bind a unabhängig wie ein Rauhaardackel. Heute also "The Next Big Thing Blog Hop", den ich bei der lieben Tina Alba gefunden und geklaut habe. Acht Fragen